Wie schreibe ich eine Einleitung?

Siehe auch den entsprechenden Artikel zum Thema Fazit. Weitere Tipps & Tricks gibt’s hier. Eine Übersicht über unsere Lektoratsleistungen ist hier zu finden.

Die Einleitung ist der wichtigste Textabschnitt einer Hochschularbeit – und zwar gleichgültig, ob es sich um eine Diplomarbeit, eine Bachelorthesis oder eine Staatsexamensarbeit handelt. Hier wird der Leser ins Thema eingeführt, hier wird die Fragestellung formuliert, und hier werden die methodischen Grundsatzentscheidungen getroffen.

Tipp: Man sollte die Einleitung, auch wenn das sogar von Prüferseite geäußert wird, nicht zum Schluss schreiben, sondern sie vorab verfassen und sie während der Niederschrift als Arbeitsinstrument verwenden. Denn hieran – und nur hieran – zeigt sich, ob das Untersuchungsvorhaben klappt. Häufig zeigt sich auch, weshalb es nicht so gut klappt.

All das weiß auch der Prüfer. Daher steht im Grunde die Note schon nach der Lektüre der Einleitung fest – zumindest wird es schwierig sein, den Prüfer davon zu überzeugen, dass es sich doch um eine gute Arbeit handelt, wenn die Einleitung misslungen ist. Aber wie schreibt man nun eine gute Einleitung? Im Folgenden einige grundlegende Hinweise: 

Hilfreich ist eine Aufteilung in vier Teile, die sinnvoll aufeinander aufbauen. Das heißt nicht, dass es nicht auch andere Möglichkeiten gibt, aber so funktioniert es mit Sicherheit – bei jedem Thema. Das vorgeschlagene Schema sieht wie folgt aus:

  1. Thematische Hinführung (2 Absätze); diese besteht im Idealfall aus dem Einstieg (etwas, was an die allgemeine Erfahrung anknüpft und unmittelbar ersichtlich ist) und einem weiteren Absatz, in dem – ausgehend vom Einstieg – auf das eigentliche Thema fokussiert wird. In einer Arbeit über Online-Marketing mit Facebook beispielsweise würde es im 1. Absatz um Online-Marketing allgemein gehen und im 2. Absatz auf die besonderen Anforderungen im Zusammenhang mit Facebook verwiesen. (Kontrollfrage: Worum geht es hier?)
  2. Fragestellung (1 Satz), auch als Problemstellung oder Forschungsfrage bezeichnet. Dabei handelt es sich im Idealfall tatsächlich nur um einen Satz oder einen Fragesatz. Die Fragestellung muss sich organisch aus dem 2. Absatz der Hinführung ableiten lassen. Im Idealfall ergibt sich für den Leser selbst angesichts des bisher Vermittelten an exakt dieser Stelle eine Frage, die er dann vom Verfasser bzw. der Verfasserin formuliert bekommt. Damit einher geht die Vorgabe, dass die Fragestellung wirklich nur exakt eine einzige Frage bzw. ein Forschungsproblem betrifft, nicht zwei oder drei. Wenn das passiert, hat man schon an dieser Stelle etwas falsch gemacht. (Kontrollfrage: Was ist das Problem?)
  3. Operationalisierung der Fragestellung (3 bis 4 Sätze); dabei wird die Frage beantwortet, welche inhaltlichen und welche methodischen Aspekte im Zusammenhang mit der Klärung der Forschungsfrage wichtig sind. Dabei dürfen dann durchaus weiterführende Fragen gestellt oder Hypothesen formuliert werden, die sich aber wiederum auf die zentrale Fragestellung zurückführen lassen müssen. (Kontrollfragen: Welche Überlegungen sind damit verknüpft? Was brauche ich, um die Forschungsfrage zu beantworten?)
  4. Untersuchungsverlauf (pro Kapitel ein – kurzer – Absatz mit Verweis auf die Kapitelnummer); hier wird geklärt, was Inhalt der einzelnen Kapitel ist. Neue inhaltliche oder methodische Aspekte sollten hier nicht mehr vorkommen, hier geht es nur noch um das Wie, nicht mehr um das Was. (Kontrollfrage: Wie wird vorgegangen?)

Hinweis: Die Schritte 3 und 4 werden häufig vermischt, oder die Operationalisierung unterbleibt ganz. Wir möchten nochmals deutlich darauf hinweisen, dass die inhaltlichen, vor allem aber die methodischen und strukturellen Überlegungen in Bezug auf die Fragestellung ein unverzichtbares Instrument sind, um die grundlegenden Zusammenhänge der Untersuchung zu klären. Demgegenüber dient der Untersuchungsverlauf lediglich dazu, die Überlegungen im Hinblick auf die Gliederung in eine sinnvolle Abfolge zu bringen.

Wie gesagt, dieses Schema funktioniert mit jedem Thema – wenn nicht, deutet das eher darauf hin, dass mit dem Thema etwas nicht stimmt. Im Rahmen einer Kurzberatung oder eines Coaching-Gesprächs lässt sich klären, ob die Einleitung schlüssig ist. Dazu ist nicht unbedingt die Beauftragung eines Lektorats notwendig.

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58 Kommentare zu „Wie schreibe ich eine Einleitung?“

  1. lemmy sagt:

    Naja, etwas zu sehr standardisiert für meinen Geschmack.

  2. Ayu sagt:

    Danke, hat mir super geholfen erstmal einen Anfang zu finden ^^

  3. Anna sagt:

    Liebes Team vom Online-Textbüro,

    nachdem ich heute zum wiederholten Male eine Hausarbeit abgegeben habe, bei deren Erstellung mir ihre Artikel zum gelungenen Aufbau einer Einleitung, eines Fazits usw. geholfen haben, möchte ich mich einmal sehr herzlich bei ihnen bedanken.

    Ich bin vor ca. einem Jahr auf ihre Homepage aufmerksam geworden, als ich während des Schreibens meiner Bachelorarbeit regelrecht verzweifelt auf der Suche nach praktischen Tipps war. Andere Autoren füllen ganze Bücher mit angeblichen Hilfestellungen für wissenschaftliche Arbeiten, dabei reicht die Lektüre ihrer wenigen Seiten umfassenden Hinweise, um aus dem Chaos in meinem Kopf eine flüssige Argumentation zu basteln. Sollte ich jemals ein
    professionelles Lektorat benötigen, werde ich mich mit Sicherheit an sie wenden.

    Beste Grüße!

  4. Stefan sagt:

    Danke für die Tipps. Die Operationalisierung ist mir noch etwas schleierhaft aber ich werde mich schon durchkämpfen. An Lemmy sei gesagt, dass Wissenschaftliches Arbeiten ein standardisiertes Vorgehen nötig macht. Arbeiten müssen nachvollziehbar und vergleichbar sein, insofern lieber einen guten Standardtext geschrieben, als einen schlechten individuellen.

  5. nicolas sagt:

    das sind sehr unverständliche tipps und sie sind nicht gut vormulirt also lassen sie es lieber die texte und tips zu schreiben

  6. Red sagt:

    Hallo nicolas,

    danke für deine Einschätzung. Falls du noch Schüler bist und zum Beispiel eine Facharbeit schreiben musst, könnte es tatsächlich sein, dass unsere Vorschläge dafür zu komplex sind – sie richten sich eher an Leute, die eine Hochschularbeit schreiben müssen. Ansonsten müsstest du einmal genauer darlegen, was du nicht verstehst – wir würden dann versuchen, es dir zu erklären.

    Aufhören werden wir sicherlich nicht damit – dieser Text gehört zu den erfolgreichsten und am häufigsten angeklickten auf unserer Seite; viele spätere Kundinnen und Kunden berichten, dass gerade dieser Text sie überzeugt hat, das o:T mit einem Lektorat zu beauftragen. Du siehst also, es wäre nicht besonders schlau, keine Texte dieser Art mehr zu schreiben. 😉

  7. Tim G. sagt:

    Danke für diese nützlichen Tipps. Aller Anfang ist bekanntlich schwer, aber mit dieser kurzen Erläuterung zum Ablauf der Einleitung fiel es mir erheblich leichter. Weiter so!

  8. Red sagt:

    Vielen Dank für das freundliche Feedback! Es freut uns, wenn wir helfen konnten.

  9. Bingo sagt:

    Sehr geehrtes online:Textbüro,

    da auch ich einige Startschwierigkeiten bei meiner Seminararbeit hatte, wollte ich mich für die schnelle und übersichtliche Hilfestellung, in Form dieser Kurzanleitung, herzlichst bedanken.
    Allerdings muss ich sagen, dass es mir doch reichlich schwer gefallen ist, mich nicht in Punkt 3 und 4 zu überschneiden.
    Nachdem ich die Abgrenzung der beiden o. g. Punkte zufriedenstellend formuliert bekommen habe, wurde mir deren Funktion umso klarer.

    Beste Grüße
    Bingo

  10. Red sagt:

    Danke für das freundliche Feedback!

  11. Katharina sagt:

    Ihr habt mir schon sehr weitergeholfen! Ich habe jedoch bei meinem Thema Probleme, eine passende Forschungsfrage zu formulieren.

    Ich schreibe über eine mittelfristige Planung in einem speziellen IT-Unternehmen. Die Arbeit ist strukturell so aufgebaut, dass zunächst ein allgemeiner Teil über die mittelfristige Planung, danach die Ist-Situation der Planung in dem Beispielunternehmen und anschließend ein neues, optimiertes Konzept der Planung beschrieben werden.

    Bisher habe ich das bessere Verständnis für eine Mittelfristplanung bei den Lesern als Ziel meiner Arbeit gesetzt. (bezogen auf die Leser)
    Mir ist diese Formulierung irgendwie zu allgemein…

    Oder liege ich komplett falsch und das Ziel geht eher in Richtung: Optimierung des Planungskonzeptes in dem Unternehmen? (bezogen auf das Unternehmen)
    Habt ihr Meinungen oder Verbesserungsvorschläge? Wie könnte eine Forschungsfrage in meinem Fall lauten?

    Ich danke euch vorab.
    Katharina

  12. Red sagt:

    Hallo Katharina,

    danke für das positive Feedback! Ohne nähere Kenntnis Ihres Textes ist die Beantwortung einer so speziellen Frage schwierig – für solche Fälle bieten wir textgebundene Beratungsgespräche im Rahmen eines Coachings an, die sich intensiv mit Aspekten wie diesem auseinandersetzen.

    Grundsätzlich gilt, dass eine solche Arbeit ein spezielles Problem lösen bzw. eine Forschungsfrage beantworten soll, die sich auch als solche stellen lassen muss. Insofern kommen Sie mit Ihrem zweiten Vorschlag sicher weiter. Dabei sollten Sie stets die Verallgemeinerbarkeit dessen im Blick behalten, was Sie ermitteln – welche Implikationen ergeben sich aus der Anwendung eines Konzepts oder Modells (hier: Mittelfristplanung) auf den Untersuchungsgegenstand (hier: konkretes IT-Unternehmen) in Bezug auf die Grundgesamtheit (hier evtl.: IT-Unternehmen einer bestimmten Größe oder mit einer besonderen Ausrichtung). Möglicherweise lässt sich aus dieser Überlegung heraus eine Fragestellung entwickeln.

    Wir hoffen, wir konnten Ihnen damit wenigstens einen Denkanstoß vermitteln. Viel Erfolg!

  13. Katharina sagt:

    Danke für eure Antwort. Es hat mir in dieser Form schon gereicht 🙂

    Macht weiter so!

  14. Nicole sagt:

    Liebes Online-Textbüro-Team,

    vielen Dank für die ausführliche Beschreibung. Das Schema hat mir sehr geholfen den Anfang zu finden.

    Dennoch habe ich eine (möglicherweise) dumme Frage zum Untersuchungsverlauf. Und zwar beschreibe ich dort jedes Kapitel in einem kurzem Absatz, beginnend mit dem zweiten Kapitel. Nun wurde ich darauf aufmerksam gemacht, der Vollständigkeit halber das erste Kapitel, also die Einleitung, auch zu erwähnen.

    Was wäre der richtige Ansatz?

    Vielen Dank vorab,
    Nicole

  15. Red sagt:

    Liebe Nicole,

    es gibt keine dummen Fragen. Sie haben es ganz richtig gemacht. Was in der Einleitung steht, hat der Leser ja schon zur Kenntnis genommen – es ist also nicht sinnvoll, sie im Untersuchungsverlauf zu erwähnen.

    Viele Grüße

    Red

  16. Felix sagt:

    Gefällt mir sehr gut. Direkt als Bookmark gespeichert für die nächste Hausarbeit.
    Besten Dank. 🙂

  17. Sabrina sagt:

    Liebes Team,

    wie schaut es mit Zitaten in der Einleitung aus? Bei Punkt 1) Thematische Hinführung sollte ich wahrscheinlich schon Quellen angeben, oder?

    Vielen Dank!
    Sabrina

  18. Red sagt:

    Liebe Sabrina,

    das lässt sich pauschal nicht sagen. Im ersten Absatz der Hinführung eher nicht, da dieser idealerweise an etwas allgemein Bekanntes anknüpfen sollte, das nicht belegt werden muss. (Häufig wird in solchen Fällen dennoch eine beliebige Quelle angeführt, weil angenommen wird, alles müsse irgendwie belegt werden. Das ist aber nicht notwendig und auch nicht sinnvoll.) Im zweiten Absatz möglicherweise, sofern hier spezifischere Fakten vermittelt werden oder auf einen strittigen Aspekt in der Forschungsdiskussion eingegangen wird. Notwendig ist es nicht immer; es gibt Einleitungen ohne jede Quellenangabe. Üblich sind zwei oder drei. Wesentlich mehr sollten es nicht sein – in der Einleitung kommt es ja vor allem auf die eigenen Überlegungen an.

    Viele Grüße

    Red

  19. Daniel sagt:

    Hallo o:t,

    ich finde diese Anleitung echt klasse und hat mir schon weitergeholfen. Kann zwar noch nicht alles der Einleitung machen, da ich mittendrin bin und mein Prof aktuell nicht erreichbar ist, ich diesen aber benötige für eine Umfrage. Daher hab ich mir gedacht ok dann fang ich doch mal früher als geplant an mit der BA.

    Meine Gliederung sieht wie folgt aus:
    I Einleitung
    1.1 Problemstellung
    1.2 Zielsetzung
    1.3 Struktur der Arbeit

    Nun habe ich vor Kapitel 1.1 die Thematische Hinführung geschrieben. und Möchte die Problemstellung ausfüllen. Sie empfehlen in dem Abschnitt einen Satz zu schreiben. Aber für einen Satz ist es meiner meinung nach nicht ratsam extra ein Kapitel zu eröffnen. Bin ich grad auf dem Holzweg und die Hünführung gehört auch schon hierrein oder muss ich da jetzt noch mehr hinschreiben? (mir fällt aber grad dazu echt nichts ein).

    Vielen Dank im Voraus.

    VG Dani

  20. Juli sagt:

    Liebes Team,

    vielen Dank für die ausführliche Beschreibung des Schemas. Alle Punkte leuchten mir soweit ein. Ich habe allerdings ein Problem mit meiner Fragestellung und hoffe Sie können mir kurzfristig dabei helfen. Bei mir geht es um die Faktoren von Homophobie im Profisport, bzw. Soll das bei mir untersucht werden und am Schluss wollte ich eigene Lösungsansätze bringen; wie man den Faktoren gegensteuern kann beispielsweise.
    Von dem was ich bisher in meiner thematischen Hinführung beschrieben habe, kommt man auf die Fragestellung: welche Faktoren führen zu homophoben Praktiken..
    Sollte denn bei der Fragestellung nicht die Lösungsansätze im Vordergrund stehen?

    Ich freue mich auf Ihre Meinung/Ratschläge.

    Viele Grüße
    Juli

  21. Pablo sagt:

    Liebes Team,

    euren Leitfaden finde ich echt gut. Er ermöglicht mir eine Struktur für die Einleitung zu finden, die ich leicht abarbeiten kann. Mir stellt sich nur eine Frage:

    Der 2. Punkt die Fragestellung, kann ich diese wirklich als eigenständigen Absatz und auch nur als Frage darstellen? Hierzu ein simples Beispiel:

    ——-
    Viele Leute haben einen langen Arbeitsweg. Zu Fuß wäre die Distanz nicht schnell genug zurückzulegen. Vor kurzem wurde das Auto entwickelt, das einen fahrbaren Untersatz darstellt.

    Kann der Weg zur Arbeit durch das Auto zeitlich verkürzt werden?

    Hierzu wird in dieser Arbeit eine empirische Untersuchung durchgeführt……

    ——–

    Ist etwas albern, aber ginge das prinzipiell so?

    Gruß,

    Pablo

  22. Red sagt:

    @Daniel: Wir plädieren dafür, die Einleitung überhaupt nicht zu unterteilen, weil dadurch wichtige Zusammenhänge unterbrochen statt hergestellt werden – um die Zusammenhänge geht es aber hier ganz besonders. Wir hätten schon Schwierigkeiten zu entscheiden, was zur Problemstellung und was zur Zielsetzung gehört – das Ziel besteht ja darin, das gestellte Problem zu lösen. Das Problem wiederum stellt sich nicht von alleine, sondern muss hergeleitet werden. Insofern scheinen die beiden Modelle nur schlecht kombinierbar zu sein.

    @Juli: Um hierzu Genaueres sagen zu können, bräuchte man mehr Informationen. Generell ist die Überlegung schon richtig, nicht zwei unterschiedliche Fragestellungen in einer Arbeit zu behandeln. Allerdings sind die beiden Aspekte ja miteinander verknüpft. Wenn es Ihnen um Lösungsmöglichkeiten geht, müssen Sie zunächst die Faktoren eruieren; das eine wäre somit Voraussetzung des anderen und müsste diesem untergeordnet werden. Somit müsste sich die Fragestellung tatsächlich eher auf die Lösungsmöglichkeiten beziehen.

    @Pablo: Das Beispiel leidet ein wenig darunter, dass hier eine Entscheidungsfrage gestellt wird, die nur mit ja oder nein beantwortet werden kann – dies ist generell ungünstig. Zudem handelt es sich auch noch um eine rhetorische Frage, deren Antwort man schon kennt. Man könnte stattdessen etwas formulieren wie: “Unter welchen Umständen und für wen lohnt sich der Einsatz eines Automobils als Transportmittel auf dem Weg zur Arbeit?” Hieran würde sich allerdings nicht ein Satz wie der genannte anschließen, sondern etwas wie: “Um hierüber Aufschluss zu erhalten, bietet es sich an, Eigner von Automobilen über die Nutzung dieses neuartigen Verkehrsmittels zu befragen. Inwieweit wird es für den Weg zur Arbeit verwendet?” Und schon wäre man mitten in der Operationalisierung der Fragestellung.

  23. Christian sagt:

    Vielen Dank für die gute Anleitung zur Einleitung 🙂

  24. Red sagt:

    Gern geschehen!

  25. Janka sagt:

    Liebes Online-Textbüro,

    auch ich schreibe gerade an der Einleitung meiner Masterarbeit, deren Umfang in etwa 140 Seiten haben wird. (Ja, ich habe die Einleitung relativ parallel zur Arbeit geschrieben und weder vorab noch ganz zum Schluss 😉 )
    Für mich ist besonders die Vorstellung der einzelnen Kapitel nicht so einfach einzuschätzen. Mein Wissenschaftlicher Hintergrund besteht aus 4 unterkapiteln. Jedes dieser Unterkapitel wird durch einen kurzen Absatz strukturell vorgestellt, um dem Leser eine Orientierung vorab zu geben. Nun frage ich mich, ob es dann nicht doppelt-gemoppelt wäre, wenn ich auch in der Einleitung die einzelnen Kapitel vorstelle?
    Ist es ratsamer die Einleitung ausführlicher zu gestalten und auf die Einleitung direkt vor den Kapiteln zu verzichten? Oder sollte ich die Einleitung vom Detaillierungsgrad geringer halten und die Kapitel-Einleitungen beibehalten?
    Und wie lang darf/sollte solch eine Einleitung sein? Ich habe etwas von 10% des eigentlichen schriftlichen Umfangs gehört, das kommt mir etwas viel vor. Ich würde nicht mehr als 4 Seiten schreiben wollen.

    Ich würde mich sehr über eine professionelle Meinung freuen.
    Beste Grüße
    Janka

  26. Red sagt:

    Hallo Janka,

    vielen Dank für Ihre Frage. Uns ist nicht klar, was Sie mit “wissenschaftlicher Hintergrund” meinen. Generell plädieren wir dafür, dem Leser möglichst viele Orientierungshilfen an die Hand zu geben. Auf Seite 75 hat er den in der Einleitung aufgezeigten Verlauf längst vergessen; insofern sollte er zumindest zu Beginn eines jeden Kapitels der 1. Hierarchieebene auf das unmittelbar Folgende vorbereitet werden (wir sprechen dabei aus Gründen der Eindeutigkeit nicht von “Einleitungen”, sondern von “Hinführungen”). Hinführungen ergeben mit den jeweiligen Zwischenresümees den unbedingt erforderlichen untersuchungsleitenden Rahmen.

    Die Notwendigkeit, den Untersuchungsverlauf in der Einleitung darzulegen, tangiert dies nicht. Dieser – im Rahmen unseres Schemas – vierte Abschnitt der Einleitung schlägt eine Brücke zur Gliederung; zugunsten einer ausführlichen Operationalisierung kann er aber relativ knapp gehalten werden.

    Bei einer 140-seitigen Masterarbeit ist eine vierseitige Einleitung völlig im Rahmen; es dürfen auch fünf Seiten sein. Generell sollte man sich von solchen Erwägungen aber nicht so sehr beeinflussen lassen – viel wichtiger als fixe Seitenzahlvorgaben ist eine adäquate Gewichtung des Vermittelten.

    Viel Erfolg!

    Red

  27. Spanier sagt:

    Liebes TEXTBÜRO,

    erst einmal möchte ich ein großes Lob für eure Mühe und wissenswerten Tipps aussprechen.

    Ich bin eigentlich schon fertig mit meiner Masterarbeit (in Mathematik), jedoch fand mein Betreuer, dass meine Einleitung zu zurückhaltend formuliert ist und ich mehr über meine “Erforschung” schreiben sollte. Ich habe mir zwar einige keypoints aufgeschrieben, tue mich aber schwer diese in ordentliche Sätze zu formulieren. Mein Problem ist, dass ich nicht zu geschwollen oder gar überheblich klingen möchte, gleichzeitig möchte ich aber untermauern, dass diese Untersuchung in keiner weiteren Arbeit zu finden ist.

    Vielen dank im voraus

  28. Red sagt:

    Danke für das Lob!

    Wenn der Betreuer der Meinung ist, dass Sie Ihr Licht zu sehr unter den Scheffel stellen, sollten Sie dies ernst nehmen. Wenn eine eigenständige Forschungsleistung vorliegt, dürfen Sie dies selbstverständlich auch so formulieren; Sie könnten etwa schreiben: ” … wird in dieser Studie erstmals gezeigt, inwiefern …”; “… besteht die Bedeutsamkeit des Folgenden für die wissenschaftliche Diskussion vor allem in …”.

    Ein Rückgriff auf Ihre Vorläufer ist dabei sinnvoll, aber das werden Sie sicherlich schon berücksichtigt haben: “XY hat in seiner Studie über … dargelegt, dass … An diesen Ansatz wird im Folgenden angeknüpft, indem …” Und so weiter.

    Falls dies Ihr Problem nicht löst, sollten wir evtl. Rücksprache nehmen – wir müssten uns dann den Text einmal genauer anschauen.

    Falls doch – das o:T-Team wünscht viel Erfolg!

    Red

  29. mjölk sagt:

    Liebes Textbüro,

    ich habe gerade meine Bachelorarbeit fertig geschrieben und möchte nun die Einleitung, sowie das Fazit schreiben.
    Nun ist meine Methode aber die Grounded Theory, das bedeutet konkret, das zunächst nur ein Forschungsinteresse besteht und noch keine ausformulierte Forschungsfrage existiert. Diese entsteht erst im Laufe des Prozesses.

    Meine Frage: Kann ich denn im 2. Teil der Einleitung trotzdem diese Frage formulieren, so als hätte sie bereits bestanden?

    Und die Operationalisierung so darstellen, als hätte sie mich dahin geführt?

    Mir scheint, hier müsste ich anders vorgehen?

    Vielen Dank!

  30. Red sagt:

    Hallo!

    Zur Beantwortung dieser Frage liegen zu wenige Informationen vor; dies müsste man evtl. im Gespräch klären. Grundsätzlich raten wir dazu, Einleitung und Fazit nicht zum Schluss zu schreiben, um solche Probleme von vornherein zu vermeiden.

    Sie müssen in der Einleitung die Problemfrage so formulieren, dass diese im Verlauf der Arbeit auch tatsächlich beantwortet wird. Also formulieren Sie sie so, dass das, was folgt, dem Leser Aufschluss im Sinne der Problemfrage vermittelt. Wenn der Zweck der Arbeit darin besteht, eine weiterführende Forschungsfrage zu entwickeln, könnte die Fragestellung lauten, welche Aspekte bei deren Formulierung relevant sein könnten. Diese Aspekte werden sodann ermittelt und diskutiert.

    Falls Ihnen dies nicht weiterhilft, nehmen Sie bitte Kontakt mit uns auf.

  31. Studentin sagt:

    Moin,

    vielen Dank schon mal für die hilfreichen Tipps zu Einleitung und Fazit – dadurch konnte ich gut etwas mehr Struktur in diese Kapitel bei meinen Hausarbeiten bringen.
    Nun ist es so, dass ich immer noch Schwierigkeiten mit der Trennung von Operationalisierung und Untersuchungsverlauf habe. Da ich in einem theorielastigen Fach schreibe, läuft die Operationalisierung meist darauf hinauf, zu beschreiben, welche Fragen zur Beantwortung der Fragestellung wichtig sind. Nach diesen Fragen erfolgt aber meist auch der Aufbau meiner Hausarbeiten. Dadurch würde ich zunächst die Operationalisierung darlegen und anschließend nochmal genau dasselbe schreiben, nur dadurch ergänzt, dass ich es Kapiteln zuweise. Mit anderen Worten: Der Untersuchungsverlauf ergibt sich bei mir meist aus der Operationalisierung.
    Zudem geht es hier in der Regel um Hausarbeiten in der Länge von 10-20 Seiten. Ist in dem Fall diese Trennung wirklich wichtig? Und können Sie mir vielleicht nochmal Tipps geben, wie das für eine theoretische Arbeit, die nicht einer expliziten Methode folgt, umsetzbar ist?

    Liebe Grüße,
    Studentin

  32. Red sagt:

    Hallo liebe Studentin,

    danke für das positive Feedback. Im Grunde sind Sie auf dem richtigen Weg: “Der Untersuchungsverlauf ergibt sich bei mir aus der Operationalisierung” – genau. Innerhalb der Operationalisierung wird die untersuchungsleitende Fragestellung in Unterfragen aufgesplittet – im Verlauf wird dann nur noch geschildert, wo was stattfindet, ohne dies jedoch erneut argumentativ herzuleiten. Die hierbei erzeugten Redundanzen sind nicht schädlich, sondern dienen der Klärung des Untersuchungsvorhabens. Zwischen Gliederung und Verlauf gibt es ja ebenfalls – sinnvolle – Redundanzen.

    Dies alles gilt – wenn auch in weniger umfangreichem Maße – auch für kleinere Arbeiten. Auch eine theoretische Arbeit folgt einer Untersuchungsmethode, die dargelegt werden muss. In der Operationalisierung schildern Sie, weshalb Sie in welcher Weise vorgehen – dies gilt selbstverständlich auch für eine theoriegeprägte Arbeit.

    Red

  33. Ola sagt:

    Liebes Textbüro-Team,

    vielen Dank für die ausführlichen Hinweise zur Erstellung einer Einleitung. Habt ihr vielleicht noch einen Tipp, ob und welche Besonderheiten bei der Erstellung einer Abschlussarbeit in einem Unternehmen zu beachten sind? Prüfer der Abschlussarbeit sind zwei Professoren der Hochschule. Doch auch innerhalb des Unternehmens gibt es einen Betreuer, der Interesse am Thema hat, jedoch nicht der Prüfer ist. In einigen “Abschlussarbeits-Leitfäden” habe ich gelesen, dass eine kurze Darstellung des Unternehmens erfolgen soll. Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob das in die Einleitung oder vielleicht erst in das Kapital “Ist-Analyse” gehört. Die Ergebnisse des Themas, das ich bearbeiten werde, könnten theoretisch von vielen Unternehmen der gleichen Branche genutzt werden. Ich freue mich über eine Antwort!

    Beste Grüße,

    Ola

  34. Theresa sagt:

    Hallo liebes Textbuero-Team,

    ich schreibe momentan meine Masterarbeit und dachte eigentlich, dass ich meine Einleitung schon einigermassen formuliert habe. Nachdem ich nun aber die Beschreibung hier und die Kommentare gelesen habe, bin ich etwas verunsichert:

    1. Ich habe meine Einleitung auch untergliedert und zwar in die Punkte
    a)Firmenprofil
    b)Notwendigkeit des Projekts
    c)Ziele des Projekts
    d)Struktur der Thesis
    e)Grenzen der Bearbeitung

    Ihr schreibt aber, dass eine Untergliederung nicht sinnvoll ist. Soll ich also meine ganzen Untergliederungen sein lassen?

    2. Ich schreibe meine Masterarbeit in einer Firma. Irgendwo in meiner Arbeit muss ich die Firma und den Standort bzw. die Abteilung und ihre Inhalte ja beschreiben. Wo findet das denn Platz in der von euch vorgestellten Gliederung?

    Vielen Dank schon einmal im Voraus fuer eure Antwort.

    Gruesse Theresa

  35. Anna sagt:

    Liebes Textbüro,

    euer Leitfaden hat mir wirklich sehr geholfen, vielen Dank!

    Ich mache mir allerdings etwas “Sorgen”, dass meine Einleitung zu kurz sein könnte. Sie hat einen Umfang von 2,5 Seiten.

    Meine Masterarbeit hat (Hauptteil und Fazit ohne Einleitung) einen Umfang von 60 Seiten.

    Ich lese im Internet auf diversen Seiten ständig etwas von 10% des Gesamtumfangs, das wären ja dann 6 Seiten Einleitung, das stelle ich mir doch einfach zu viel vor.

    Ich habe mir auch andere Abschlussarbeiten angesehen, da wird zum Teil richtig viel geschrieben in der Einleitung und ich frage mich, ob das wirklich nötig ist?

    Liebe Grüße, Anna

  36. Red sagt:

    @Ola: Das müsste man sich einmal im Detail anschauen. Es gibt bei solchen Arbeiten tatsächlich häufig das Problem, dass der Prüfling “zwischen den Stühlen sitzt”, weil er einander widersprechenden Anforderungen vom Lehrstuhl einerseits und vom Unternehmen andererseits genügen muss. Da ist Fingerspitzengefühl gefragt, um eine für alle Beteiligten akzeptable Kompromisslösung zu finden. Eine Unternehmensdarstellung gehört definitiv nicht in die Einleitung.

    @Anna: Danke für das freundliche Feedback! Zweieinhalb Seiten sind genau richtig bei einer Arbeit dieser Länge. Kürzer als anderthalb Seiten sollte die Einleitung keinesfalls sein, drei Seiten ist hier das Maximum. Es geht in der Einleitung darum, den Leser zügig ans “Eingemachte” heranzuführen, er soll nicht gleich zu Beginn mit ausschweifenden Darlegungen eingeschläfert werden.

    Red

  37. Carina sagt:

    Vielen, vielen Dank!!

    Super, detailliert aufgeführt!!

  38. Bettina Weiblen sagt:

    Hey,
    ich find eure tipps echt gut… haben mir voll geholfen die einleitung für meine politische Dokumentation in der Schule zu schreiben… ich habs mir halt bissle vereinfacht und gekürzt aber so die grundzüge haben mir echt geholfen… daumen hoch

  39. Kai M. sagt:

    Sehr sehr positiver und ansprechender Text der einem während dem Schreiben seiner Bachelorthesis sehr weiterhilft.

    Nur kurze Anmerkung bzw. Frage dazu, ratet ihr dazu ebenfalls schon Zitate in die Einleitung einzubauen ?

    Liebe Grüße und macht weiter so!

    Kai

  40. Red sagt:

    Vielen Dank für das positive Feedback, Kai!

    Zu deiner Frage: Zitate können durchaus in einer Einleitung vorkommen, allerdings sollten sie keinen Anlass bieten, sich länger damit auseinanderzusetzen – in einer Einleitung ist einfach kein Platz dafür. Als Motto oder prägnante Zusammenfassung eines Faktums oder einer aktuellen Entwicklung (etwa aus einem Zeitungsartikel) sind sie aber durchaus geeignet.

  41. Angie sagt:

    Liebes Team,

    ich habe zwei Fragen:

    1. Ich schreibe gerade meine Masterarbeit und bin mir unsicher, ob nur EINE Forschungsfrage formuliert werden soll. Im Hinterkopf habe ich da ein Gespräch mit meinem Betreuer der etwas von 3-4 sagte. Jetzt bin ich am überlegen ob er damals 3-4 Forschungsfragen gemeint hat oder 3-4 Propositionen, die überprüft werden sollen.

    2. Da man pro Kapitel ein paar kurze, zusammenfassende Sätze des Inhaltes in der Einleitung anführen soll, frage ich mich, auf welche Ebene man das runterbrechen sollte. Auf die erste Ebene, also 1-2 Sätze zu Kapitel 2, 3, 4. Oder 1-2 Sätze zu Kapitel 2.1, 2.2, 2.3, 3.3, 3.4 usw.? Wenn man die oberste (hier erste) Hierarchiestufe wählt, wird es doch immer ungenauer, da man mehr Unterkapitel in 1-2 Sätze packen muss.

    Ich würde mich über eine Antwort freuen. Danke im Voraus 🙂
    Viele Grüße

  42. Red sagt:

    Liebe Angie!

    1. Was Ihr Betreuer gesagt hat, können wir nicht wissen. In der Regel sehen die Prüfer es genau wie wir: Eine solche Arbeit hat ein Thema, ein Problem, eine Fragestellung. Alles Weitere dient der Beantwortung dieser Fragestellung. Natürlich können mehrere zu prüfende Hypothesen oder Unterfragestellungen formuliert werden, die bestimmte Facetten des Themas abdecken. Die Konzentration auf eine Forschungsfrage erleichtert die Arbeit erheblich, weil man auf ein Ziel zusteuert, nicht mehrere. Spätestens bei der Abfassung des Fazits merkt man, ob man genau weiß, was bei der ganzen Geschichte eigentlich herausgekommen ist.

    2. Sie meinen den Untersuchungsverlauf? In der Regel reichen 3 bis 4 Sätze pro Kapitel 1. Ordnung. Wenn es nicht zu viele sind, können Sie auch die Unterkapitel der 2. Ebene anführen, das muss unserer Auffassung nach aber nicht unbedingt sein. Es geht an dieser Stelle gerade nicht darum, sich schon im Klein-Klein zu verheddern, sondern im Gegenteil die groben Züge der Untersuchung darzulegen.

    Viele Grüße

    Red

  43. Veronika sagt:

    Danke für die Anwendungstipps!

    Ist es möglich, bei der thematischen Hinführung auch eine geschichtliche Herangehensweise zu verwenden?

    Also z.B. eine veränderte Marktsituation, aus der das Thema der Arbeit hervorgeht bzw- abgeleitet werden kann.

    Vielen Dank, viele Grüße!

  44. Red sagt:

    Auf jeden Fall! Es lohnt sich immer, etwas miteinander zu vergleichen. Aus den Unterschieden zwischen zwei Sachverhalten, aus einem Soll-Ist-Vergleich, beispielsweise von Unternehmensprozessen, oder, wie in diesem Fall, aus der Entwicklung einer bestimmten Situation (Früher-heute-Vergleich) lässt sich in der Regel eine sinnvolle Problematisierung ableiten. Und darum geht es ja.

  45. Florian Biernath sagt:

    Hey, ich schreib grad meine erste Arbeit an der Uni.
    Erstmal danke die Tipps zu dem Fazit haben mir sehr geholfen. Bei der Einleitung will mein Dozent allerdings noch ein paar andere Punkte drin haben,
    überblick über die Literatur und den Forschungstand ist einer davon
    Beschreibung der Materiallage die man benutzten will ein anderer

    ansonsten recht ähnlich zu euren Tipps. Sind diese Punkte euch bekannt? Bzw. Findet ihr die sinnvoll in einer Einleitung? Ich finde die Punkte irgendwie etwas fehl am platz.

    LG Flo

  46. Red sagt:

    Hallo Flo,

    ganz richtig, wir würden einen solchen Abschnitt in einer Einleitung nicht empfehlen, weil das Ganze dann unübersichtlich wird. Letztlich gilt aber das, was der Dozent will – er vergibt die Note. Auf jeden Fall danke für das freundliche Feedback!

  47. Franziska sagt:

    Hat mir super zum Start in die Einleitung geholfen!! Vielen Dank 🙂

  48. 1.Semester sagt:

    danke für die Hilfreichen Tipps 🙂

    Ich habe mittlerweile so viele unterschiedliche Informationen gesammelt und gehe in Informationen unter. Ihr habt mir eine sehr gut Herangehensweise aufgezeigt.

    Mein Thema ist: Bargeldabschaffung- Stand der Diskussion (aus Sicht der VWL)

    Ich habe eigentlich meine Hausarbeit an Negativzinsen angelehnt, als Folge der Bargeldabschaffung.
    Mein Dozent bestätigte die Wechselwirkung, jedoch solle ich nicht so sehr auf die Negativzinsen eingehen und andere Schwerpunkte setzen.

    Meine frage ist nun, wie würdet Ihr die Forschungsfrage in der Einleitung formulieren ?
    Hier sind zwei alternativen zu den Negativzinsen

    – Wie realistisch ist eine Bargeldlose Zukunft ?
    – Ist die Abschaffung des 500-Euroscheins und einheitliche Bargeldobergrenzen ein wirksames Mittel zur Bekämpfung von Schattenwirtschaften ?

  49. Judith sagt:

    Hallo!
    Ich finde ihre Seite ist sehr gut geschrieben, allerdings bin ich immernoch in Bezug auf den Begriff “Einleitung” verwirrt. Und zwar, weil ich unsicher bin, ob die Begriffe “Einleitung” und “Theoretischer Hintergrund” manchmal Synonym verwendet werden. ich schreibe an meiner Abschlussarbeit und habe Probleme, einen guten Aufbau für den “theoretischen Teil” zu finden. Ich habe schon eine ganze Menge geschrieben, bin aber nicht zufrieden. Es ist eine empirische Arbeit:Habt ihr Tipps? Ist “Einleitung” gleich “Theorieteil”?
    LG, Judith

  50. Red sagt:

    Gern geschehen!

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